Reiseziele Albanien Rundreisen




Albanien - Durch das Land der Skipetaren

Ausführliche Albanien Rundreise in 16 Tagen.
Diese abwechslungsreiche Reise bietet kulturellen Höhepunkten auch Gelegenheiten zum Wandern im Nationalpark und zur Entspannung an der albanischen Riviera.
Entdecken Sie die Schönheiten Albaniens - einem Geheimtipp in Europa!

1.Tag: Tirana

Ankunft in Tirana und Transfer nach Shkodra. Sie treffen Ihren Reiseleiter am Flughafen Tirana und fahren nach Shkodra. Dort beginnen wir die Stadtbesichtigung durch Shkodra. Besuch der Festung Rozafa und des Stadtzentrums mit seinen Monumenten.
Shkodra, gelegen am Ufer eines funkelnden Sees am Fuße wilder und rauer Berge, war einst die größte und blühendste Stadt des Landes. Noch heute ist sie die Wiege der nordalbanischen Kultur. Ihre mächtige Festung, Rozafa, trohnt noch immer stolz über der Drin und dem Buna-Fluß, als ein Symbol des Überlebenswillens der Stadt. Nach der Besetzung durch die Österreicher von 1916 bis 1918 wurde die Stadt von den Alliierten Kräften kontrolliert und im Jahr 1921 mit Albanien wiedervereinigt.
Nach der Stadttour checken wir in unser Hotel ein.

Übernachtung in Shkodra.

 

Shkodra

Shkodra


2.Tag: Shkodra – Theth Nationalpark

Reise in die Albanischen Alpen zur Region Theth. Erster Halt am Denkmal für Edith Durham. Ankunft in Theth – Mittagessen.
Am Nachmittag machen wir eine mittlere Wanderung in Theth und besuchen das Ethnographische Museum, die Katholische Kirche, den Isolationsturm (Turm der Blutrache) und ein typisches Haus der Region.
Theth Nationalpark - Die lokale Legende besagt, dass die Gemeinde auf einem einzigen gemeinsamen Vorfahren beruht, einem gewissen Ded Nika, und führt aus, dass die Bevölkerung vor etwa 300 bis 350 Jahren nach Theth zog, um ihre katholisch-christlichen Traditionen zu bewahren. Die bekannte Reiseschriftstellerin, die den Ort im 20. Jahrhundert besuchte, sagte dazu: „Ich glaube es gibt keinen Ort der Welt an dem Menschen leben, der mir ein solches Gefühl erhabener Isolation vermittelte“. Durham beschreibt Theth als einen „bajrak“ von etwa 180 Häusern und beobachtete ebenso, dass dieser fast vollständig frei vom Regime der Blutrache war, die die übrigen albanischen Hochebenen so schrecklich heimsuchte. Ironischer Weise hat Theth noch heute einen der wenigen erhaltenen „Einschluss-Türme“, eine historische Schutzeinrichtung für Familien, die sich in Blutrache befanden.

Übernachtung in einem lokalen Gästehaus.
(Halbpension F/M/-)


3.Tag: Theth Nationalpark

Nach dem Frühstück machen wir eine mittlere Wanderung in Theth und besuchen den Grunasi Canyon, den Wasserfall von Theth (Naturmonument). Picknick Mittagessen in Grunasi Canyon.

Übernachtung in einem lokalen Gästehaus.
(Halbpension F/M/-)


4.Tag: Theth – Kruja

Nach dem Frühstück fahren wir in die Stadt Kruja.
In Kruja werden wir das Ethnographische Museum, das Historische Museum, den mittelalterlichen Bazar und die Ruine der mittelalterlichen Burg besichtigen. Innerhalb der Burg liegt das restaurierte Haus des Pascha von Kruja aus der osmanischen Zeit, welches heute das Ethnographische Museum beherbergt. Nach unserem Mittagessen in Kruja fahren wir weiter nach Tirana.
Kruja hat Jahrtausende überlebt, ist zu Beginn des 20. Jhdt. fast verschwunden und wurde in den letzten 50 Jahren wiederbelebt. Es ist eine auf dem Berg gelegene echte Attraktion und bietet ein eindrucksvolles Panorama. „Kruja ist eine eigenwillige Stadt, wie auf einem Haufen gelegen, rund um seinen Bazar.“ Die Hauptattraktionen sind die restaurierte Burg und Zitadelle, die eng verbunden sind mit der Legende des Helden, der fast 25 Jahre lang gegen die Türken kämpfte. Das Skanderbeg Museum befindet sich in der Burg und wurde zu Ehren des Nationalhelden errichtet. Skanderbeg stammte aus dieser Gegend und Kruja war ein strategischer Stützpunkt im Widerstand gegen die Osmanen.
Mittagessen danach Check-in im Hotel. Nachmittag zur freien Verfügung.

Übernachtung in Kruja
(Halbpension F/M/-)

 

Kruja

Kruja


5.Tag: Kruja – Tirana – Ohrid (FJR Mazedonien)

Nach dem Frühstück checken wir aus und fahren in Richtung Ohrid. Unterwegs halten wir in Tirana.
Führung durch die Stadt mit ihren Hauptsehenswürdigkeiten.
Tirana die Hauptstadt und größte Stadt Albaniens bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, Museen und Sehenswürdigkeit, die es zu entdecken gilt. Die wichtigsten Museen, Gebäude und Monumente Tiranas liegen am wichtigsten Platz der Stadt, dem Skanderbeg Platz, sowie entlang des wichtigsten Boulevards, der übersetzt „Märtyrer der Nation“ heißt.
Fahrt nach Ohrid. Mittagessen.
Ohrid Stadttour – UNESCO-Weltkulturerbe.
Unsere Stadbesichtigung (leicht bis mittel) beginnt am St. Clement-Platz. Dann laufen wir Richtung Altstadt und halten am Unteren Tor (eines der Stadttore des mittelalterlichen Ohrid) sowie am archäologischen Museum im Robevi-Haus (1826). Gleich nebenan in einem Haus aus dem 19. Jh. befindet sich eine einzigartige Papier-Manufaktur, eine von drei ihrer Art in Europa. Anschließend besichtigen wir die Kirche St. Sophia aus dem 11. Jh. Diese ist bekannt als die Kirche des Erzbischofs von Ohrid, ein Meisterwerk der Architektur und der Freskenmalerei. Wegen ihrer vorzüglichen Akustik ist die Kirche eine Bühne des Ohrid Sommer-Festivals, dem bekanntesten Festival Klassischer Musik in Mazedonien. Sodann laufen wir hinauf zum Römischen Theater, dass in das 2. Jhdt. v. Chr. zurückdatiert. Das obere Stadttor, das einzig erhaltene, liegt 50 m entfernt; viele antike Steine, aus denen es gebaut wurde, sind noch heute sichtbar.
Wir laufen dann zum Plaoshnik, dem Platz, an dem die Kirche St. Clement wiedererrichtet wurde. Sie ist dem Patron von Ohrid, dem heiligen St. Clement, und dem St. Pantelejmon gewidmet. Sie steht neben dem ursprünglichen Ort der St. Clement Universität, der ersten durch die mazedonischen Slaven im 9. Jh. gegründeten Universität. Im Inneren der Kirche sehen Sie auch das Grab des St. Clement mit dessen Reliquien. Neben der Kirche sind auch die Grundmauern einer frühchristlichen Basilika zu sehen sowie die Reste eines bischöflichen Palastes, der über einen sehr gut erhaltenen Mosaikboden und eine Swastikas verfügt, die auch auf den Böden früher christlicher Taufstätten gefunden wurden. Von hier laufen wir zur Kirche St. Jovan Kaneo, die Ende des 13. Jh. erbaut wurde und wegen ihrer einzigartigen Lage an den Klippen direkt über dem See eine der meistfotografierten Kirchen des Balkans ist.
Ankunft und Check-in Hotel.

Übernachtung in Ohrid.
(Halbpension F/M/-)


6.Tag: Ohrid – Prespa – Korca

Nach dem Frühstück fahrt zum Kloster Sankt Naum.
Eine besonders schöne Überraschung bietet Ihnen das herrliche Areal des Sveti Naum Klosters nahe der albanischen Grenze und 29 km südlich von Ohrid. Dieses wird von Pfauen durchwandert und beherbergt die Wasserquelle des Ohridsees. Die wunderschöne Kirche des Sveti Naum erhebt sich hoch auf dem Berg über dem See. Sie wird umgeben von den Gebäuden des Sveti Naum Hotels, welches auf dem früheren Klosterkomplex steht.
Ursprünglich hatte St. Naum hier im Jahre 900 die Kirche der Heiligen Erzengel erbaut und der Heilige liegt hier begraben. Man sagt, man höre noch seinen Herzschlag, wenn man das Ohr an sein Grab in der Kapelle lege. Von den Gründen des Klosters aus haben Sie auch einen schönen Blick auf die albanische Stadt Pogradec am anderen Ufer des Sees.
Nach dem Mittagessen fahren wir zurück nach Albanien bis nach Korca, wo eine kurze Besichtigung folgt.
Korca ist bekannt als ein Zentrum der Kunst und Kultur. Die erste albanische Sprachschule, ursprünglich nur für Jungen, eröffnete 1887 und beherbergt heute das Nationale Bildungsmuseum. Eine separate Mädchenschule wurde 1891 eröffnet. Ein französisches Lyzeum eröffnete nach der Unabhängigkeit im Jahr 1917. Historische Dokumente mit Bezug zur Stadt datieren in das frühe Mittelalter. Die Stadt diente als wichtiges Handelszentrum. Über die Jahrhunderte zogen von hier aus Karawanen nach Griechenland, in die Türkei und nach Russland. In der zweiten Hälfte des 19. Jh. war die Stadt ein wichtiges Wirtschafts-, Handels- und Kulturzentrum.
Die Stadt Korça ist bekannt für ihre typischen Stadteile aus traditionellen Häusern und neoklassischen Villen verbunden durch Sträßchen und Gassen mit Kopfsteinpflaster. Ein markierter Stadtrundgang lädt neuerdings Gäste ein, zu Fuß die Stadt zu entdecken. Er führt zu gesamt 29 der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, jede auf einer Schautafel beschrieben. Die Tour führt auch zu den zahlreichen Museen u.a. dem Nationalen Museum für Mittelalterliche Kunst, dem Prähistorisches Museum, dem Museum orientalischer Kunst “Bratko” sowie in das als Museum eingerichtete Haus des Landschaftsmalers Vangjush Mio.

Übernachtung in Korca.
(Halbpension F/M/-)


7.Tag: Korca – Permet – Gjirokastra

Nach dem Frühstück wir verlassen Korca und fahren Richtung Permet.
Nach drei Stunden Fahrt, während der wir einige Male halten, so etwa in Erseka, erreichen wir Permet und werden zu Mittag essen. Die Stadt Permet liegt entlang des Flusses Vjosa, der auch dem ganzen Tal seinen Namen gibt. Der Bezirk Permet liegt im Herzen des Vjosa-Tales und ist umgeben von herrlichen Bergen mit einer besonderen Flora und Fauna. Es gibt eine Reihe von besonderen Naturschönheiten, wie etwa Bredhi (fir) i Hotoves oder das thermale Schwefelwasser im Langarica-Tal, das natürliche Bassins bildet. Es gibt viele historische Monumente wie Kirchen, byzantinische Klöster, archäologische Ruinen aus der Zeit der osmanischen Belagerung, etc. Über einen Wanderweg (1,2 km, leicht bis mittel) gelangen wir zu einer schönen religiösen Stätte, der orthodoxen Kirche von Leusa.
Abfahrt zur UNESCO-Welterbe-Stadt Gjirokastra.

Übernachtung in Gjirokastra.
(Halbpension F/M/-)


8.Tag: Gjirokastra - Antigonea – Labove e Kryqit – Libohove – Gjirokaster

Nach dem Frühstück fahren wir zu den Ruinen der antiken Stadt Antigonea.
Antigonea hatte eine kurze Lebensdauer, lediglich 150 Jahre. Sie wurde von einer der bekanntesten Persönlichkeiten der Antike gegründet, dem König Pyrrhus von Epirus (319-272 v. Chr.). Auf ihn geht der Begriff des Pyrrhus-Sieges zurück. Zu Beginn des 3. Jh. v. Chr. musste Pyrrhus in den Kampf nach Ägypten. Seine Fähigkeiten beeindruckten Berenike, die Frau des Königs Ptolemäus von Ägypten. Dieser gab dem Pyrrhus seine Tochter Antigone zur Frau. Aus Dankbarkeit zu Schwiegermutter und Ehefrau erbaute Pyrrhus die Stadt Antigonea.
Von Antigonea aus fahren wir über die Hügel und Felder zur Kirche Labova e Kryqit (Labova vom Kreuz).
Die Kirche Labova vom Kreuz ist eines der interessantesten Bauwerke Albaniens, der Gottesmutter Maria geweiht. Die Kirche ist auch eine der ältesten Albaniens und enthielt einst eine Reliquie, die als Teil des echten Kreuzes Christi galt. Das Gebäude ist typisch byzantinisch mit einem zentralen Dom und Kirchenschiffen in der Form eines Kreuzes. In ihrer heutigen Form ist die Kirche überwiegend ein Gebäude aus dem 13. Jhdt. von Epirus, aber seine Grundmauern können in die Zeit des Kaisers Justinian der Jahre 527-565 datiert werden. Besonders beeindruckend ist auch, dass dies die einzige orthodoxe Kirche mit barocken Stilelementen ist. Von der Kirche aus können Sie entweder zu Fuß nach Libohova wandern oder sich von unserem Allrad-Fahrzeug dort hinbringen lassen. Wir essen dann in Libohova zu Mittag.
Libohova ist ein kleines Dorf, das von einer Festung dominiert wird. Es hat eine liebliche, baumbestandene Hauptstraße, die den Blick über das Tal westlich des Flusses Drino freigibt. Libohova liegt am Fuße des Berges Bureto. Es gibt Belege für eine sehr alte Siedlung, die aber im 17. Jh. einen Höhepunkt erreichte. Im Zentrum des Dorfes gibt es ein sehr großes Gebäude von schöner Architektur. Dies ist das Haus einer berühmten Adelsfamilie Albaniens, die denselben Namen trug, wie das Dorf.
Rückkehr nach Gjirokastra. Tour durch die Weltkulturerbe-Stätte Gjirokastra.
Gjirokastra, Weltkulturerbe der UNESCO, wird von vielen auch “Stadt der Steine” genannt und hat Hunderte Turmhäuser im osmanischen Stil mit ihren typischen Steindächern, hölzernen Balkonen und weißgewaschenen Steinwänden. Dominiert von den Flanken seiner riesigen Burg ist Gjirokastra eine magische Stadt mit bewegter Vergangenheit. Von feudaler Festung über osmanisches Juwel bis zu italienischer Kolonie hat die Stadt viele Herrscher gekannt und Dichter, Schriftsteller und Künstler inspiriert.

Übernachtung in Gjirokastra.
(Halbpension F/M/-)


9.Tag: Gjirokastra – Butrint – Saranda

Nach dem Frühstück fahren wir nach Saranda. Wir besuchen die Wasserquelle „Blaues Auge“, die zu einem Naturmonument erklärt wurde und anschließender Besuch der Kirche von Mesopotam. Dann Weiterfahrt nach Butrint, eine weitere Weltkulturerbe-Stätte der UNESCO.
Butrint ist ein Nationalpark mit einer sehr gut erhaltenen archäologischen Zone, einer unberührten Vegetationszone mediterraner Macchie und einem wunderschönen See, der mit dem Ionischen Meer durch einen natürlichen Kanal verbunden ist. Das Sumpfgebiet rund um den See ist Lebensraum für viele vom Aussterben bedrohte Tiere und Wasserspezies. Die Ausgrabungen und Forschungen haben ergeben, dass Butrint im 7. und 6. Jh. v. Chr. ein proto-urbanes Zentrum war. Im 5. Jh. erlangte Butrint den Charakter einer vollwertigen antiken Stadt. Während des 6. Jh. wurde die Stadt mit vielen neuen Gebäuden ausgerüstet, so dem Theater, der Agora, dem kleinen Tempel und der Stoa.
Butrint-See und seine Feuchtgebiete sind ein wichtiger Ramsar-Gebiet. Im Nationalpark Butrint gibt es eine Vielfalt von Lebensräumen - Feuchtgebiete, Salzwasser Lagunen, Flüsse und offenes Weideland – und hat die größte Biodiversität in ganz Albanien. Der Park beherbergt 26 vom aussterben bedrohte Tierarten, wie die maritime Schildkröte, der Wolf und der Seeadler. Diese herrliche Landschaft und reiche natürliche Umgebung erstreckt sich weiter bis Butrint.
Mittagessen in einem örtlichen Restaurant.
Saranda liegt an einer wunderschönen hufeisenförmigen Bucht zwischen Bergen und Ionischer See. Der Name Saranda stammt von einem frühchristlichen Kloster, das den „Agiori Saranta“ (Vierzig Heilige) gewidmet war. In der Antike war Saranda als Onchesmus bekannt. Gegenüber der griechischen Insel Korfu gelegen ist Saranda eine der attraktivsten Touristenstädte an der Albanischen Riviera, in der viele Paare traditionell ihre Flitterwochen verbringen.

Übernachtung in Saranda.
(Halbpension F/M/-)

Saranda

Saranda


10. Tag: Saranda – Ionische Riviera

Nach dem Frühstück fahren wir entlang der Albanischen Riviera.
Die Albanische Ionische Riviera, von manchen „das letzte Geheimnis Europas“ genannt, besticht durch beeindruckende Mittelmeerstrände. Sie zieht sich von Vlora nach Saranda im Südwesten Albaniens. Sie ist der schönste Teil der albanischen Küste und eines der schönsten Gebiete in der gesamten Ionischen See. Die Straße verläuft durch eine atemberaubende Szenerie, die Berge erheben sich dramatisch von der Küste und die tiefblaue See schimmert im Sonnenlicht. Die ionische Küste ist hier rau, mit felsigen kleinen Buchten entlang des engen Küstenstreifens und steilen Bergen, die über einen großen Teil der Küste fast senkrecht aufragen. Die See hat hier sehr klares blaues Wasser und die Strände bestehen zumeist aus kleinen, glatten Steinen, aber es gibt auch Sandstrände, vor allem im südlichen Teil.
Unser erster Halt ist das Dorf Borsh. Wir wandern 1,2 km zur Burg von Borsh. Diese Burg ist auch als die Burg von Sopot bekannt, dem Namen, den auch der Berg trägt, auf dem sie liegt. Sie wurde von illyrischen Stämmen aus Epirus im 4. Jh. v. Chr. erbaut. Die Burg wurde während der Invasion der Barbaren im 5. und 6. Jh. schwer beschädigt und im Mittelalter wieder aufgebaut.
Nächster Halt ist der Golf von Porto Palermo, wo wir die auf einer attraktiven Insel gelegene Festung des Ali Pasha Tepelena besuchen. Danach Mittagesssen.

Übernachtung an der Rivieraküste.
(Halbpension F/M/-)


11.Tag: Rivieraküste - Badetag

Freier Tag um zu entspannen. Badetag im kristallklaren und türkisfarbenen Meer in Drymades Beach oder an der Bucht von Himara.

Übernachtung an der Rivieraküste.
(Halbpension F/M/-)


12.Tag: Ionische Riviera – Llogara Nationalpark – Vlora

Nach dem Frühstück, nach weiterer Fahrt entlang der Küste gelangen wir in den Nationalpark Llogara. Hier werden wir auf unserem Weg durch die Wälder dem Weg folgen, den Cäsar mit seinen Truppen einschlug, um in das antike Apollonia zu gelangen und seinen Rivalen Pompeius zu bekämpfen. Im Nationalpark von Llogara essen wir zu Mittag.
Der Llogara Nationalpark erhält seinen Namen von dem gleichnamigen Pass, der eine Höhe von über 1000 m hat und dessen Straße von Vlora in den Süden des Landes führt.
Cäsars Pass (Qafa e Cezarit) benannt nach Julius Caesar, der Fuß an Land setzt in dieser Zone während seiner Verfolgung des Pompejus, ist auch in der Nähe Llogara Pass. Der Küstenabschnitt, wo Caesar seine Truppen gelandet hat, ist heute der lange, weiße, fast menschenleere Strand von Palase, und es sieht heute noch so fast genau so aus wie vor zweitausend Jahren.
Mittagessen und Weiterfahrt nach Vlora.

Übernachtung in Vlora
(Halbpension F/M/-)


13.Tag: Vlora – Apollonia – Ardenica – Berat

Am Morgen werden wir zu der antiken Stätte Apollonia fahren, die 588 v. Chr. gegründet wurde. Anschließend wandern wir durch den Park von Apollonia.
Apollonia: Die antike Stadt Apollonia in Illyrien wurde zu Beginn des 7. Jh. v. Chr. von griechischen Kolonnen auf dem Weg nach Korinth und Korcyra gegründet. Sie entwickelte sich zu einem Handelsplatz zwischen Griechen und Illyrern und wurde von Aristoteles wegen seiner separaten griechischen und illyrischen Gemeinschaften als Model seiner Analyse der Oligarchie gewählt. Die Stadt erfuhr in römischen Zeiten eine Blüte. Sie war ein wichtiger Stützpunkt Cäsars während dessen Krieg mit Pompeji und erlangte auch in der frühen christlichen Geschichte Bedeutung, da der örtliche Bischof die Konzile von Ephesus (431) und Chalkis (451) besuchte.
Mittagessen in Apollonia.
Unterwegs nach Berat besuchen wir das Kloster von Ardenica. Das Kloster Theotokos Maria wurde 1282 vom Herrscher von Byzanz, Andronikos II Palaiologos, nach dem Sieg gegen die Angevinen durch die Belagerung von Berat erbaut. Das Kloster ist dafür berühmt, dass hier im Jahre 1451 der albanische Nationalheld Skanderbeg die Andronika Arianiti heiratete.
Fahrt nach Berat.

Übernachtung in Berat
(Halbpension F/M/-)

Mittelalbanien Blick auf Apollonia

Mittelalbanien Blick auf Apollonia


14.Tag: Berat

Nach dem Frühstück beginnen wir mit der Stadttour.
Die Stadttour wird die unteren Viertel und die hochgelegene Festung umfassen und wir werden weltlich-osmanische Architektur, byzantinische Kirchen und elegante Moscheen erleben.
Berat ist auch bekannt als die „Stadt der Tausend Fenster“ wegen der vielen großen Fenster, die die Häuser der Altstadt schmücken. Die Stadt ist bis heute bekannt für ihre historische Architektur und besondere Schönheit und wurde deshalb von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Das historische Berat besteht aus drei Vierteln. Die Viertel Gorica und Mangalem liegen auf zwei Berghängen, die vom Fluss Osrum durchtrennt werden. Das Kalaja (Festungs-)Viertel liegt auf der Spitze des Magalemi-Berges und wird von einer Festungsmauer aus dem 4. Jh. v. Chr. umschlossen. Die Stadt hat mehrere sehr schön verzierte Moscheen aus dem 15. Jh. und eine große Zahl byzantinisch-orthodoxer Kirchen. Einige Kirchen beherbergen Fresken des bekannten Malers Onufri und von weiteren bekannten Fresken- und Ikonenschulen des Balkans. Von besonderem Interesse sind das Ikonenmuseum in der alten Kathedrale der Burg und das Ethnographische Museum, das sich in einem alten Haus im Mangalem-Viertel befindet.

Übernachtung in Berat
(Halbpension F/M/-)

Berat

Berat


15.Tag: Berat - Durres

Nach dem Frühstück fahren wir nach Durres, wo wir die antike Stadtmauer, das römische Amphitheater und das byzantinische Forum der Stadt besuchen werden.
Durres ist der wichtigste Hafen und die zweitgrößte Stadt des Landes. Einige wichtige archäologische Monumente, die Zeugnis ablegen über die glorreiche Vergangenheit der Stadt, sind die alten Stadtmauern, das römische Amphitheater und die Bäder, das byzantinische Forum, der venezianische Turm und der osmanische Hamam. Die Stadt bietet dem Besucher auch eine Reihe interessanter Gebäude und Museen, wie das Archäologische Museum, die Ausstellung der Volkskultur, die sich in einem sehr eleganten Haus osmanischer Bauweise befindet, das Geschichtsmuseum und weitere. Von Interesse sind auch die zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg erbauten italienischen Gebäude, die nun die Stadtverwaltung beherbergen.

Übernachtung in Durres
(Halbpension F/M/-)


16.Tag: Tirana - Abflug

Nach einem späten Frühstück haben Sie eventuell noch Zeit für einen Spaziergang über den Boulevard.
Transfer zum Flughafen. Abflug.

(Frühstück F/-/-)

 
  1. Code ALB 02
  2. ab 2 Personen (1 Person auf Anfrage)
Leistungen
  1. 13 Übernachtungen mit Frühstück in guten Mittelklassehotels
  2. 2 Übernachtungen mit Frühstück im Gästehaus im Theth Nationalpark
  3. 15 x Mittagessen
  4. Besichtigungen inkl. Eintritte gemäß Reiseverlauf
  5. alle Transfers in privaten klimatisierten Pkws
  6. englisch sprechender Fahrerguide (deutsch sprechend auf Anfrage)
Nicht enthalten
  1. An- und Abreise Tirana (Fragen Sie uns nach einem Angebot!)
  2. Versicherungen
  3. alle persönlichen Ausgaben, wie Telefon, Getränke und Trinkgelder
  4. alle Mahlzeiten, die nicht im Programmverlauf aufgeführt sind
  5. alle Leistungen, die nicht gesondert aufgeführt sind
  6. Kofferträger-Service
Preis pro Person in € bei Buchung von .. Pers.
ALB 02 A 1 2 3 4 EZ+
auf Anfrage 2.296,- 1.965,- 1.735,- 325,-

Preise in Euro pro Person. Auf Grund wechselnder Währungskurse und unterschiedlicher Saisonzeiten können die Preise variieren. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot nach Ihren Wünschen.

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